ITB Berlin - DomRep zeigt sich im digitalen Hochglanz, deutsche Urlauber werden dennoch weniger
Berlin, 08.03.2024 – tpj – Dominikanische Republik
Die weltgrößte Fachmesse für Touristik, die ITB Berlin, gilt als "die" Plattform zwischen Urlaubsländern, Veranstaltern, Reisebüros und Touroperatoren. Bis zur Corona-Pandemie war die Messe noch für Privatbesucher geöffnet, seither wird sie als reine Fachmesse betrieben. Auch die Dominikanische Republik ist mit einem riesigen Stand in Halle 22 vertreten. Unser Magazin war vor Ort, um sich über Trends zu informieren. Am Vorabend der offiziellen Eröffnung der ITB lud das Tourismusministerium zu einem Galaabend im Berliner Hotel "Adlon-Kempinski" ein, um über die Erfolge und Innovationen des Tourismus in der DomRep zu berichten. Eröffnet wurde der Abend von David Collado, dem Tourismusminister der Dominikanischen Republik. Mit Stolz wurde das Erreichen der 10-Millionen-Urlauber-Marke verkündet, was auf weitere Rekorde bei den Besucherzahlen hoffen lässt. Der Galaabend war Teil einer Roadshow des dominikanischen Tourist Boards, das im deutschen Markt verstärkt auf gut informierte Reisebüros setzt, um deutsche Urlauber an die dominikanischen ... » weiterlesen
Tourismus wächst - Zahl der Touristik-Unternehmen sinkt
Punta Cana, 04.03.2024 – tpj – Dominikanische Republik
Das vergangene Jahr markierte einen bedeutenden Meilenstein für die Dominikanische Republik im Bereich des Tourismus. Erstmals in der Geschichte des Landes überschritt die Anzahl der Besucher die Marke von 10 Millionen. Laut den aktualisierten Zahlen des Tourismusministeriums MITUR verbrachten im letztes Jahr 10.306.517 Menschen ihren Urlaub im Land, wobei 8.058.670 mit dem Luftweg und 2.247.847 mit Kreuzfahrtschiffen anreisten. Obwohl offizielle Zahlen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Besucheranstiegs noch ausstehen, deuten vorläufige Schätzungen der "Banco Central" darauf hin, dass die Einnahmen aus dem Tourismus ebenfalls die Marke von zehn Milliarden US-Dollar überschreiten würden. Dies wäre ein weiterer Rekord und ein Beweis für die robuste Entwicklung des Reiseziel DomRep im internationalen Tourismusmarkt. Doch nicht für alle im Reise- und Gastgewerbe scheint die Sonne. Nach den Daten von MITUR hat die Zahl der Unternehmen im Tourismus im Jahr 2021 mit 7.435 registrierten Unternehmen (Hotels, Pensionen, Restaurants ... » weiterlesen
Kampf gegen die Plastikflut: Tourismus soll Einwegplastik reduzieren
Punta Cana, 02.03.2024 – tpj – Dominikanische Republik
Hinter der Postkartenkulisse der Karibik verbirgt sich eine bedrohliche Realität: Nach Schätzungen von Umweltexperten stammen 89 Prozent des Meeresmülls vom nahen Land, die Hälfte davon besteht aus achtlos weggeworfenem Einwegplastik, Schaumstoffbechern, Tellern, Tüten und Verpackungen... "Alle sechzig Sekunden wird weltweit das Äquivalent einer Lkw-Ladung an Plastikmüll in unsere Ozeane gekippt. Wenn wir dieses Verhalten nicht ändern, wird es bis 2050 mehr Müll als Meereslebewesen geben", warnt Peter Sommer, Koordinator der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der Dominikanischen Republik. In der DomRep fallen nach Daten vom Juni 2023 rund 465.000 Tonnen Plastikmüll pro Jahr an. Um den zunehmenden Problemen durch Plastikmüll entgegenzuwirken, sei es dringend notwendig, das Umweltbewusstsein aller Tourismusakteure zu erhöhen. Als Antwort auf dieses Problem wurde der Leitfaden "Menos plástico!" (weniger Plastik) erstellt, der darauf abzielt, den Einsatz von Einwegplastik im Hotelgewerbe drastisch zu ... » weiterlesen
Umstellung von Saft auf Obst - Zuckerkonsum an Schulen drastisch reduziert
Santo Domingo, 29.02.2024 – tpj – Dominikanische Republik
Durch die Umstellung von stark zuckerhaltigen Fruchtdrinks auf frisches Obst im Rahmen des staatlichen Gratis-Schulfrühstücks an öffentlichen Schulen konnte der Zuckerkonsum von Schülern um beeindruckende 18 Millionen Pfund reduziert werden. Dies ergab eine Studie des "Instituto Nacional de Bienestar Estudiantil" für die Schuljahre 2022-2023 und 2023-2024. Rund 1,4 Millionen Schüler profitieren von dieser gesünderen Ernährungsumstellung, so das Institut. Die bisherigen Fruchtsäfte wurden in 200-Milliliter-Verpackungen serviert, die durchschnittlich 20 bis 23 Gramm Zucker enthielten. Mit anderen Worten, Schüler konsumierten mit einer einzigen Getränkeportion pro Tag Mengen, die nahe an dem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwert von etwa 25 Gramm Zucker pro Tag für ein Kind liegen, das durchschnittlich 2.000 Kalorien zu sich nimmt. Auch ein Bericht des Gesundheitsministeriums zeigt einen Zusammenhang zwischen den zuckersüßen Fruchtsäften an Schulen und der Zunahme von Übergewicht und Fettleibigkeit (31,2 ... » weiterlesen
Rekordausfuhren der dominikanischen Wirtschaft
Santo Domingo, 22.02.2024 – pap – Dominikanische Republik
ProDominicana, das dominikanische Export- und Investitionszentrum, meldete einen Exportrekord für die dominikanische Wirtschaft. Demnach lag das Exportvolumen Im Januar dieses Jahres bei 847,8 Millionen US-Dollar, die höchste Exportrate, die jemals in der Geschichte der dominikanischen Wirtschaft registriert wurde. "Dieser Meilenstein ist umso bemerkenswerter, da der Januar in den letzten drei Jahren kontinuierlich Rekorde bei den internationalen Verkäufen aufgestellt hat, was die Widerstandsfähigkeit und das nachhaltige Wachstum der dominikanischen Wirtschaft auf globaler Ebene unterstreicht", heißt es seitens ProDominicana. Schlüsselprodukte, die zu diesem Wachstum beitrugen, waren Rohrzucker und Rohgold sowie in den "Zonas Francas" gefertigte technische Geräte und Textilprodukte, hierbei insbesondere Baumwolle-T-Shirts. Laut den Statistiken von ProDominicana boomte fester Rohrzucker mit einem Wachstum von 261,5% gegenüber dem Vorjahr, gefolgt von Elektrodiagnosegeräten mit einem Wachstum von 180,5%. Die dominikanischen Goldminen konnten ein ... » weiterlesen
„Sanky Pankies“ - das fiese Spiel mit vorgegaukelter Liebe
Puerto Plata, 10.02.2024 – tpj – Dominikanische Republik
Das Geschäft mit vorgegaukelter Liebe zwischen Dominikanern/innen und Touristen/innen boomt nach wie vor. Leider sind es immer wieder Deutsche, die auf die Maschen von Scammern, Sanky Pankies oder Prostituierten hereinfallen. Hoffnungslos verliebt, bemerken sie meist lange nichts, selbst wenn große Geldbeträge von Deutschland in die DomRep fließen. Die Aussicht auf das große Liebesglück macht auch über tausende von Kilometern blind. Ein Urlaub in der Karibik ist für viele gleichbedeutend mit entspannter Lebensart, Merengue, Cocktails und Spaß in der Sonne. Damit das so bleibt, sollte man aber auch auf mögliche Betrugsmaschen achten. Das fiese Spiel mit der vorgegaukelten Liebe ist für viele dominikanische Männer eine Haupteinnahmequelle. In der DomRep nennt man derartige Liebesschwindler "Sanky Pankies". Jede dominikanische Prostituiere kennt welche, und verliert schnell ein verschmitztes Lächeln, wenn wieder einmal eine "Gringa" der vermeintlich großen Liebe auf den Leim gegangen ist. Auch wenn man es wegen der "Urlaubsstimmung" gerne ... » weiterlesen